Startseite » St. Jakob – Langental
Eine alternative Tour durch Gröden mit einem Besuch der Jakobuskirche, der ältesten Kirche des Tals, die aus dem 17. Jahrhundert stammt und mit einem beeindruckenden Fresko an der Südfassade verziert ist. Der zweite Teil der Route führt dich auf Nebenstraßen abseits des Verkehrs und auf Waldwegen, die zwischen Insom und Val d’Anna vergnügliche Wanderungen bieten. Hier bietet dir das Val d’Anna Café die Gelegenheit zu einer idyllischen Rast mit einem Panoramablick auf die „radfahrenden Schluchten“.
Die Tour beginnt beim Tourismusverband in St. Ulrich. Auf rund zehn Kilometern mit mäßiger und stetiger Steigung führt die Tour über St. Christina nach Wolkenstein und folgt dabei idealerweise der Trasse der alten Bahnlinie, die für ruhigen Nervenkitzel sorgt.
Vom Zentrum von Wolkenstein aus wird die Strecke steiler, wenn du nach Langental kommst, das im Naturpark Puez-Odle liegt. Vom Parkplatz im Langental geht es weiter in Richtung Südwesten, auf einer über der Hauptstraße liegenden Straße und über La Pozza zur Talstation der Col Raiser Seilbahn, wo der faszinierendste Teil der Tour beginnt: Durch den abgelegenen Weiler Insom geht es in Richtung St. Jakob bevor du die kleine Kirche erreichst.
Die kleine Kirche St. Jakob mit ihrem imposanten Glockenturm, dem friedlichen Friedhof und den bezaubernden Fresken steht auf einer natürlichen Bühne mit Blick auf das Tal. Mountainbiker können den Panoramablick von der großen Wiese in der Nähe des Gebäudes genießen und den Sassopiatto, den Langkofel und die Sella-Gruppe bewundern.
Es folgt eine drei Kilometer lange Strecke durch dichten Wald in Richtung Annatal. Die Route bietet eine Vielzahl von Wegen, breiten Pfaden, Serpentinen und Holzbrücken und garantiert ein unvergessliches Raderlebnis. Die Wege enden leider an der Pauli-Hütte, aber nicht weit davon entfernt findest du das Val d’Anna Café, ein perfekter Ort für eine lange, entspannte Pause. Du kannst sogar deine müden Füße in dem Bach hinter der Wiese kühlen. Nach der Pause geht es hauptsächlich bergab, vorbei an der Talstation der Seceda-Seilbahn und zurück in das Zentrum von St. Ulrich.